4-Fragen-4-Antworten-Review zu »Es war die Nachtigall« von Katrin Bongard | Eine tragische Liebesgeschichte zu Zeiten von Klimawandel und Massentierhaltung – mit einem Ende, über das man diskutieren sollte
| © Buchcover: Hanser Verlag | Heute gibt es mal wieder eine 4-Fragen-4-Antworten-Review. Dieses Mal zu »Es war die Nachtigall« von der deutschen Autorin Katrin Bongard. Für mich persönlich ein All-Age-Roman, den ich begeistert begonnen und zwiegespalten beendet habe. Als ich kürzlich bei Instagram auf das Buch aufmerksam geworden bin, war ich sofort neugierig. Die Kurzbeschreibung klang für mich nach einer vielversprechenden Liebesgeschichte mit einer zeitgemäßen Botschaft. Ja, hier schlägt die Uhr in mehrerer Hinsicht kurz vor Zwölf, indes weite Strecken mit dem Fahrrad bewältigt werden.
Buchrezension zu »Die Frau im Musée d’Orsay« von David Foenkinos | Wie die Lebenskrise eines Kunstprofessors allmählich ein erschütterndes Drama offenbart…
| © Buchcover: Penguin Verlag | Neue Bücher von David Foenkinos sind stets Pflichtlektüre für mich. Insbesondere in diesem speziellen Buchfall. Schließlich bewirbt der Penguin Verlag den aktuellen Roman des französischen Schriftstellers mit den Worten: Wer »Nathalie küsst« mag, wird »Die Frau im Musée d'Orsay« lieben. Also ich habe »Nathalie küsst« vor einigen Jahren gerne gelesen. Sehr sogar! Deshalb war ich neugierig, ob ich diesen künstlerisch untermalten Roman tatsächlich lieben werde...
4-Fragen-4-Antworten-Review zu »Big Magic: Nimm dein Leben in die Hand und es wird dir gelingen« von Elizabeth Gilbert | Kein (typischer) Schreib- oder Selbsthilferatgeber
| © Buchcover: Fischer Verlage | Ich mache es kurz. Oder besser gesagt: Ich versuche es mal anders. Es gibt nämlich Bücher, über die möchte ich mich möglichst ungeschliffen austauschen. Vielleicht fehlt es gerade an Zeit, Schreiblust, den passenden Worten… Deshalb folgt nun eine 4-Fragen-4-Antworten-Review zu »Big Magic: Nimm dein Leben in die Hand und es wird dir gelingen« von der Bestsellerautorin Elizabeth Gilbert (»Eat, Pray, Love«)...
Smalltalk (Nr. 1): Blogneuanfang | Hurricane Festival 2019 (inkl. persönlichem Highlight) | Kinovorfreude: »Gut gegen Nordwind«
Es ist vollbracht! FiLimure ist seit Anfang Juli offiziell online (nach Wochen im Wartungsmodus) und es gibt noch viel zu tun. Nachdem ich in den letzten Wochen einige meiner alten Buchrezensionen eingepflegt habe (und damit keinesfalls fertig bin), will ich nun mit einer Kategorie starten, die ich auf meinem längst gelöschten Buchblog sehr mochte: Der Smalltalk. Im Smalltalk habe ich früher regelmäßig über Neuheiten im eigenen Blog, die Buch- sowie Buchblogwelt im Allgemeinen berichtet...
Buchrezension zu »Live Fast, Play Dirty, Get Naked« von Kevin Brooks ǀ Ein atmosphärisches Musik-Liebes-Drama das rockt
| © Buchcover: dtv Verlag | Der britische Autor Kevin Brooks scheint im Jugendbuchgenre kein unbeschriebenes Blatt zu sein, u. a. ausgezeichnet mit dem deutschen Jugendliteraturpreis für seine Romane »Lucas« sowie »The Road of the Dead«. Muss man ihn deshalb kennen? Vor einigen Jahren hätte ich wohl mit NEIN geantwortet. Ja, gäbe es nicht sein Musik-Liebes-Drama »Live Fast, Play Dirty, Get Naked«, das laut hinterem Buchdeckel eine tragische Liebesgeschichte plus faszinierenden Musikroman bieten soll.
Buchrezension zu »Ab morgen wird alles anders« von Anna Gavalda ǀ Fünf Kurzgeschichten über Hoffnung, Verlust, Liebe und den ganz alltäglichen Wahnsinn
| © Buchcover: Fischer Verlage | Dies ist mein erstes Buch der französischen Autorin Anna Gavalda. Bisher habe ich nur die Verfilmung ihres Romans »Zusammen ist man weniger allein« mit Audrey Tautou gesehen, die ich sehr unterhaltsam fand. Bei »Ab morgen wird alles anders« handelt es sich um eine Sammlung von fünf kurzen Geschichten, die von Verlust, Liebe, Hoffnung oder dem ganz alltäglichen Wahnsinn/Leben nebst Schattenseiten erzählen. Dabei legt die Autorin den Fokus auf Figuren, denen man tatsächlich auf der Autobahn, in einem Café, auf einer Baustelle oder wo auch immer im Frankreich der Gegenwart über den Weg laufen könnte. Die Protagonisten wirken lebensnah, echt und wie vom Leben selbst gezeichnet.